Fahrraddemo für einen Hönnetalradweg mit großer Beteiligung - ADFC Lüdenscheid

Fahrraddemo für einen Hönnetalradweg mit großer Beteiligung

Der ADFC Menden hatte zu einer gemeinsamen Fahrrad-Demo durchs Hönnetal aufgerufen und über 350 Teilnehmer kamen.

Unter dem Motto: „Für einen Hönnetalradweg - von der Quelle bis zur Mündung“.  Der ADFC sieht den Bau dieses Radwegs als einen wichtigen Beitrag für eine echte Verkehrswende zum Schutze des Klimas.

Die Fahrrad-Demo hat in der Zeit des Stadtradelns 2021 stattgefunden, einer Aktion des Klimabündnis, das in diesem Jahr im gesamten Märkischen Kreis vom 18. August bis zum 7. September organisiert wird. Es geht darum, 21 Tage lang möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen: „Radeln für Klimaschutz, Lebensqualität und Radförderung.“

Radeln fürs Klima und die Fahrradförderung. Im Straßenverkehr werden unverändert rund 20% der CO2-Emissionen erzeugt. Die Notwendigkeit einer Mobilitätswende ist bundesweiter Konsens. In unserer Region steht ein durchgehender Radweg von Neuenrade bis nach Fröndenberg seit vielen Jahren sehr weit oben auf der Wunschliste. Ein gut befahrbarer, für ein hohes Fahrrad-Verkehrsaufkommen ausreichend breiter Radweg wäre ein Leuchtturmprojekt, das in gleichem Maße für den Weg zur Arbeit und zur Schule, für Freizeit und Touristik einen wichtigen Beitrag leisten würde. Die besondere Herausforderung für die Planung stellt anerkanntermaßen der landschaftlich schönste Abschnitt zwischen Sanssouci und Oberrödinghausen dar.

Der Auftakt war am Sonntag, 22. August ab 11:00 Uhr vor der Balver Höhle mit einem Grußwort von Landrat Marco Voge und einem Lagebericht zur Hönnetal-Radwegplanung durch Bürgermeister Hubertus Mühling. Auf der Fahrstraße ging die 17 km lange Tour über Sanssouci, Volkringhausen, Binolen, Lendringsen in die Innenstadt von Menden, mit dem Abschluss vor dem alten Rathaus einschließlich eines Grußwortes durch Bürgermeister Roland Schröder.

Erfahrene Tourenleiter*Innen des ADFC hatten die Tour auf der polizeilich gesicherten Fahrstrecke angeführt.

Hier geht es zu einem Bericht mit Videoclip von come-on – Nachrichten aus dem Märkischen Kreis:

https://www.come-on.de/lennetal/balve/350-radfahrer-demonstrieren-fuer-mehr-sicherheit-im-hoennetal-90935197.html


https://luedenscheid.adfc.de/neuigkeit/fahrrad-demo-hoennetal-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Ich möchte mehr über den ADFC Lüdenscheid erfahren

    Wir freuen uns über jede/n Fahrradbegeisterte/n in Lüdenscheid. Komm doch einmal bei unserem monatlichen Treffen vorbei. Dies ist regulär an jedem 2. Donnerstag im Monat ab 18 Uhr. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Aktuelle Infos siehe Termin Slider.

    Oder nimm Kontakt mit dem Sprecher der Ortsgruppe auf:

    Frank Theis 

    frank.theis@adfc-mk.de
    Telefon 0171-7787299

         

    Wir haben Spaß daran, Lüdenscheid fahrradfreundlich zu machen und laden dich herzlich zum Mitmachen ein. Aber auch, wenn du einfach nur Intersse an Fahrradthemen hast, ohne Aufgaben übernehmen zu wollen, bist du willkommen.

  • Organisiert der ADFC die Critical Mass in Lüdenscheid?

    Der ADFC ist weder Veranstalter oder Organisator der Critical Mass (CM) in Lüderscheid. Allerdings setzen auch wir uns für die geforderte Verkehrswende ein. Daher nehmen auch viele unserer ADFC Mitglieder an der CM teil. Informationen zur Critical Mass findet man auch auf Facebook.

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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